Montage
des PennZee-Bausatzes der
PRR-Lokomotive K4 im Design von Loewy
Zum Vorbild:
Die Baureihe K4, eine 4-6-2 "Pacific" der Pennsylvania Railroad (425
Stück, gebaut 19141928, PRR Altoona, Baldwin)
war von 1914 bis zum Ende des Dampfes auf der PRR 1957 die führende Personenzug-Dampflokomotiven-Baureihe.
Stromlinienverkleidung
Bei einer Reihe von K4-Lokomotiven wurde im Laufe der Jahre in unterschiedlichem
Maße eine stromlinienförmige Verkleidung vorgenommen.
Alle wurden später entfernt, wodurch die Lokomotiven wieder ihr ursprüngliches
Aussehen erhielten.
Nr. 3768
# 3768 in Raymond Loewy Gehäuse.
Die Lokomotive Nr. 3768 wurde im Februar 1936 mit einem vom
berühmten Industriedesigner Raymond Loewy entworfenen Gehäuse
verkleidet.
Dies war ein sehr geschlossenes, stromlinienförmiges Gehäuse, das
den größten Teil der Funktionalität der
Dampflokomotive verbarg und zu ihrem Spitznamen "The Torpedo" bei
den Lokbesatzungen führte.
Tonmodelle von Loewys stromlinienförmigen K4s und konventionellen K4s wurden
im Windkanal der
Daniel Guggenheim School of Aeronautics der New York University
(CMP) durch Alexander Klemin auf Rauchanhebungsfähigkeit getestet.
Es gab 24 Varianten. 4 davon wurden für Windkanaltests ausgewählt,
um das endgültige Design zu bestimmen.
Die Lokomotive wurde zunächst nicht in Standard-Dunkelgrün-Lokomotive
(DGLE) lackiert, sondern in Bronzefarbe.
Es wurde später in DGLE nachbearbeitet. Ein passender Tender lief auf ungewöhnlichen
Sechsachsigen Drehgestellen.
Wie bei den meisten stromlinienförmigen Dampflokomotiven,
behinderten die Abdeckungen die Wartung und die Abdeckungen über den Rädern
wurden später entfernt.
Eine Zeitlang war die Lokomotive der bevorzugte Zuglok für die Broadway
Limited.
Der 3768 ist im Film The Great Flamarion von 1945 in Aktion
zu sehen.
Die 3768, umnummeriert als 3763, ist auch im Film Broadway Limited (Film) zu
sehen.
Originalfotos:
hier wurde die Verkleidung über den Rädern bereits entfernt
Grafiken:
mittels Photoshop die Farbe geändert
Farbgebung:
DGLE ist auch bekannt als "Brunswick Green"
Das animierte einige Modellbahn-Hersteller dazu, die Loks grüner aussehen
zu lassen, als sie tatsächlich gewesen sind.
"...Locomotives were painted in a shade of green so dark it seemed almost
black.
The official name for this color was DGLE (Dark Green Locomotive Enamel).
Often it was referred to as "Brunswick Green".
The undercarriage of the locomatives were painted in black referred to as True
Black..."
Name: PRR Brunswick Green
CMYK 70, 59, 61, 47
RGB 61, 65, 64
Modelle in anderen
Spurweiten:
Der Weißmetall-Bausatz
von PennZee
hergestellt 1998 von GHO
Der Bausatz enthält diese
Teile. (Foto: Tim Buehring)
Das Chassis einer Märklin S3/6 wird benötigt.
Die Zylindergruppe habe ich komplett entfernt und durch ein gebogenes Teil aus
Messingblech ersetzt.
Es dient lediglich dazu, die Treibstangen zu führen.
Die Nachlaufachse bekommt diese Blende übergestülpt.
Leicht mit einer Feile angepasst, sitzt das Teil perfekt, lediglich durch Sekundenkleber
gesichert.
Am Führerhaus muß auch
leicht gefeilt werden, bis der Motor perfekt im Schlitz sitzt.
hier habe ich auch noch leicht gespachtelt.
Die Lok ist damit fertig.
Im Tenderboden habe ich erst einmal zwei Löcher flachgesenkt...
...in die dann diese Drehzapfen eingeklebt werden sollten.
Die Maße entsprechen den Zapfen
des Märklin-Schwerlastflachwagens, zu dem die Drehgestelle gehören.
Die seitlichen Auflagen habe ich mit
Epoxy verlängert, damit das Drehgestell eine bessere Auflage hat.
Das hintere Drehgestell benötigt
eine neue Bohrung zwischen 2. und 3. Achse.
.
Die Drehgestelle sind montiert.
Eine leichte Einfräsung war bei
diesem Tender nötig, damit das Oberteil in Waage steht.
Die vier Tenderteile wurden genau
angepasst und mit Epoxy verklebt.
Die Stirnseite habe ich erst gespachtelt, dann aber doch noch leicht überfräst.
Der Tender ist fertig.
Stellprobe. Jetzt fehlt noch ein Haken, mid dem der Tender an die Lok gekuppelt
wird.
Januar 2020
Erste Probelackierung, und der Schreck, wie dunkel das wirklich ist.
Der Bergleich zu einem schwarzen Lokgehäuse zeigt aber einen Unterschied.
Fortsetzung folgt!
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